Ein Plätzchen für die innere Ruhe - Wie man sich einen Kraftplatz schafft.

So ein Plätzchen zum Entspannen und Meditieren ist so viel wert.

Zum Meditieren braucht man eigentlich nichts weiter als ein gemütliches Kissen zum Sitzen. Oder, bei Knieproblemen einen Meditaionshocker.
Kein Platz? Kein Problem! Du schaffst ihn dir einfach. Ist gar nicht so schwer. Schaue Dich in Deiner Wohnung einfach mal um und dort, wo Du Dich am wohlsten fühlst, baust Du dir ohne viel Gedönz Deinen Ort zum Meditieren. Das kann ganz minimalistisch sein. Oder mit einer schönen Zimmerpflanze, ein paar Kerzen und einem schönen Bild, oder vielleicht einer Gottheit, die in dir ein erhebendes Gefühl auslöst.
Jetzt ist Wochenende, eine schöne Möglichkeit, mit Meditation zu beginnen.

Hier habe ich eine Meditation für dich, die du ausprobieren kannst:
Kleine Meditation zur Selbstliebe
Nimm Dir hierfür so viel Zeit, wie Du willst. Es sollten aber schon mindestens drei Minuten sein, damit  Du auch wirklich zum Innehalten kommst.
Wie bei Meditationen üblich mache es Dir so richtig bequem. Am besten in einem Raum (oder draußen), wo Du für Deine Auszeit komplett ungestört sein kannst. Finde eine für Dich angenehme und aufrechte Sitzposition. Zum Einstieg und Ankommen nimm ein paar lange und tiefe Atemzüge. (Durch die Nase einatmen, durch den Mund wieder ausautmen) Wenn Du bereit bist und Dein Körper ganz locker ist, komme in Die für Dich bequemste Situation und spüre Deiner Atmung nach. Wo kannst Du sie gerade spüren? (z.B. im Brustbereich, der sich weitet, im Bauch der wie ein Ballon größer wird, an den Nasenflügeln, im Rachen o.ä.). Konzentriere Dich auf einen dieser Bereiche, der am wohligsten ist und beobachte Dich beim Atmen. Nicht mehr und nicht weniger. Aufkommende Gedanken kannst Du gedanklich in kleine Seifenblasen stecken und dabei zusehen, wie sie erst in die Luft steigen und dann am Boden zerplatzen oder Du nimmst aufkommende Gedanken wertfrei wahr und lenkst deinen Fokus dann wieder auf die Atmung. Halte den Fokus auf der Atmung ein paar Atemzüge. So lange, wie es für Dich angenehm ist. Danach sprichst Du innerlich diese Affirmationen zu dir selbst. Bei dem was Du sagst, bist du absolut frei.  Ich bin gut so wie ich bin. Ich liebe mich selbst wie ich bin. Ich nehme mich so an wie ich bin. Ich bin wunderschön. Ich bin stark. Ich bin intelligent. Ich bin (…) Vielleicht möchtest Du mehrere Sätze nutzen, vielleicht aber auch nur einen einzigen Satz. Das bleibt Dir überlassen. Die Übung kannst Du dann mit ein paar weiteren ganz bewussten und klaren Atemzügen ausklingen lassen und beenden. Durch die Konzentration auf den Atem, kommst Du zur Ruhe und mit der Konzentration auf die speziell von Dir formulierten Sätze stärkst Du Deine Selbstliebe und sicher auch die Beziehung zu Dir selbst. Und natürlich bist durch eine solche Meditation auch direkt achtsamer mit Dir selbst und Deiner Umgebung 🙂

be mindful with yourself
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