Ein jedes Wesen lebt nach eigner Weise,
Was einem Lust, bringt andern nur Beschwerde,
Es wühlt der Wurm behaglich in die Erde,
Der Phönix zieht durch blaue Lüfte leise.
Und nie verlässt er seine stillen Kreise,
Dass nicht beschmutzt der goldne Flügel werde,
Er scheut selbst fröhlichen Verkehrs Gefährde,
Der Tau des Himmels bringt ihm reine Speise.
Nur einmal ließ er sich vergessend nieder,
Drauf trug er Zimt und Rosenholz zusammen,
Zu reinigen vom Makel sein Gefieder
Stürzt er sich freudig in die duftenden Flammen.
In Asche sinken muss das alte Leben,
Soll stolz der Phönix sich aus der Asche neu erheben!
Was einem Lust, bringt andern nur Beschwerde,
Es wühlt der Wurm behaglich in die Erde,
Der Phönix zieht durch blaue Lüfte leise.
Und nie verlässt er seine stillen Kreise,
Dass nicht beschmutzt der goldne Flügel werde,
Er scheut selbst fröhlichen Verkehrs Gefährde,
Der Tau des Himmels bringt ihm reine Speise.
Nur einmal ließ er sich vergessend nieder,
Drauf trug er Zimt und Rosenholz zusammen,
Zu reinigen vom Makel sein Gefieder
Stürzt er sich freudig in die duftenden Flammen.
In Asche sinken muss das alte Leben,
Soll stolz der Phönix sich aus der Asche neu erheben!
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