4,9 Promille: Junge trinkt sich fast zu Tode

Celle - Ein 14-Jähriger hat sich in Niedersachsen beinahe zu Tode gesoffen: Der Junge wurde bewusstlos in einem Bushäuschen gefunden - er hatte 4,9 Promille Alkohol im Blut.

Wie die Polizei in Celle mitteilte, rettete nur die schnelle Hilfe der Sanitäter dem 14-Jährigen das Leben. Der Jugendliche wurde in die Medizinische Hochschule Hannover verlegt, wo er mit einer Blutwäsche behandelt wurde.

Die Eltern des Jungen waren laut Polizei überrascht vom Zustand des Jungen. “Derartige Promillewerte sind absolut lebensgefährlich, und es stellt sich die Frage, wie es so weit kommen konnte“, sagte Polizeisprecher Christian Riebandt. Die Beamten ermitteln jetzt, ob ein Gesetz übertreten wurde. Zunächst werden Zeugen gesucht.

[quelle: http://www.tz-online.de]

Ich frage mich wirklich warum sowas immer noch immer wieder passiert. Jungendschutzgesetz oder Peng, es wird einfach zu unachtsam damit umgegangen glaube ich.

Kommentare

  1. Von solche Alkoholorgien unter Jugendlichen hört man ja immer öfter. Ich bin froh, dass meine beiden aus diesem Alter raus sind. Nicht auszudenken, wenns eigene Kind an Alkohovergiftung sirbt - furchtbar. LG Iris

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  2. Hallo Betty,
    Ich kann mich immer noch an meine Exzesse erinnern. Besonders an einen von dem ich nichts mehr weiß.
    Mit Gesetzen wird das ganze nichts zu tun haben. Man sollte eher die Bier- und Schnaps-Industrie zu Verantwortung ziehen. Oder mal fragen, wie viel denn die Eltern trinken. Hätte es zu meiner Zeit schon Wodka-Lemon in Flaschen gegeben, wäre ich wahrscheinlich auch irgendwo gefunden worden. Kurz gesagt keine Misch- oder Mixgetränke mehr, auch nicht beim geliebten Bier. Selbst ist die Frau oder der Mann. Man wird es nämlich nicht schaffen den Geschmack des Mixgetränkes zu treffen, es wird immer eine Spur härter sein.
    LG
    Peter

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  3. Zu meiner Zeit gab es sowas auch... aber so schlimm wie heutzutage war es sicherlich nicht. Die Jugend von Heute ist leider nicht mehr so diszipliniert und verantwortungsvoll... ok... das waren sie nie, aber wir hatten ein bisschen mehr im Kopf als sich ins Koma zu saufen... (die Meisten von uns)... ich denke es hat aber sehr viel mit den Familienverhältnisse zu tun. Ich denke viele Eltern sind Schuld (bewusst oder umbewusst).

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  4. Ich hab' das bei meiner eigenen Tochter mitbekommen, als sie so in diesem Alter war. Sie selbst war Gott sei Dank nie in diesem Zustand, aber da waren ein paar in ihrem Freundeskreis, wo ich mir gedacht habe, die Grenzen sind andere geworden als zu der Zeit, wo ich so jung war. Die waren einfach so extrem, es hatte den Anschein, als ob die das als sportliche Veranstaltung sehen. Wer mehr in sich hineinschütten kann. Das hat mich sehr gewundert, aber ich habe es zur kenntnis genommen, dass das jetzt so ist. Was man dagegen tun kann? Sprechen mit den Kindern, denke ich. Nicht von oben herab und belehrend, sondern auf gleicher Augenhöhe. War eine verblüffende Erfahrung für mich, dass meine schwerstens pubertierende Tochter sich von mir was sagen ließ.
    Liebe Grüße von Margot

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  5. Also wir hatten zu Hause immer sehr viele Freiheiten, aber bei alkohol war mit unserer Mutter der Spaß vorbei. Sicher waren wir auch mal angetrunken, aber wir wussten immer wo schluss war. Wir hatten von Haus aus, auch gebügend Freiheiten das wir mit 18 schon ausgetobt waren, als andere da anfingen oh endlich Disco bis zum umfallen, war es für uns schon nix neues mehr. Wir konnten machen was wir wollten, solange unsere Mutter wusste wo wir sind, was wir machen und vor allem mit wem. Sie wollte alle unsere Leute vorher kennen lernen und ich finde das war auch gut so. Meine Mutter ist ein sehr lockerer und toleranter Mensch, schon immer gewesen, aber sie hatte auch ihre Grenzen und die kannten wir sehr gut.
    Ich bin schon froh das ich so aufgewachsen bin muss ich ehrlich gestehen.

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